Ich wünsche allen Lesern meiner Webseite eine
schöne Advents- und Weihnachtszeit
Die 40 cm große Figur des Sämann von Modelleur Kurt Steiner mit der Modellnummer 1147,
in der Ausführung in Biskuitporzellan, gefertigt zu Zeiten von Schaubach-Kunst in Wallendorf
Ergebnisse meiner Suche nach einem geeigneten Hintergrund
Bei der vor- und nachstehenden, für Wallendorf bekannten "Figur des Pflügenden Bauern", die in vielen Dekorvarianten auftaucht, wurde, wie selten auf Wallendorfer Porzellan vor 1960 geschehen, der Name des Modelleurs am Boden mit - Wachsmuth - angegeben. Es könnte sich dabei um die in der Liste der Mitarbeiter von Schaubach-Kunst aus dem Jahre 1930 genannte Frau Wachsmuth handeln. Der Name Wachsmuth taucht sonst an keiner weiteren Stelle der bisher aufgearbeiteten Porzellangeschichte von Wallendorf auf.
Sehr seltene Figur, eher eine porzellanene Skulptur, Bäuerin mit Ähren, aus dem Hause Schaubach-Kunst - ein Meisterwerk der Bildhauer- und Porzellankunst.
Und jetzt konnte ich auch die Modellnummer herausfinden - es ist die 1054 und damit gehört die Figur zu den ersten Figuren, die nach Erwerb und Wiedereröffnung der Porzellanfabrik Wallendorf in den 1930er Jahren durch Heinz Schaubach hergestellt wurde.
Figur von Kurt Steiner: Bäuerin mit geschnittenen Ähren auf dem Arm
Knieender weiblicher Akt - Porzellanfigur von Schaubach-Kunst mit der Modellnummer 1128
Rosenkavalier - Seltene Figur von Schaubach-Kunst mit der Modellnummer 1008
Springender Hirsch im strengen zackigen Stil des Art-Déco
mit der Modellnummer 1107 in mattglänzendem Biskuit gestaltet und
dem Modelleur Carl Lorenz zugesprochen.
Hund (Terrier) mit der Modellnummer 1029 aus der Kollektion der Firma Schaubach-Kunst
und der Bodenmarke für Schaubach VEB
Liebe Leser,
nachfolgend Figuren der Porzellanfabrik Wallendorf im Wandel der Zeiten in verschiedenen Biskuitarten im Vergleich.
Das Material unterscheidet sich sowohl in der Farbe als auch in der Zusammensetzung. Der Biskuit kann matt und spöde, aber auch weich und sämtig glänzend daherkommen.
Es zeigt sich deutlich, dass der Eindruck, dass es sich um ein Bildhauerobjekt handelt, bei einer Ausführung in Biskuit, viel eher entsteht, als bei einer Glasierung.
Auch die Tiere wirken unglasiert deutlich natürlicher.