Porzelliner in Wallendorf 1764-1890

 

Liebe Leser meiner Webseite,

 

es hat sich mir noch eine neue Wissensquelle erschlossen, so dass ich nach und nach weitere Porzelliner und ihre Tätigkeit für die Wallendorfer Porzellanfabrik benennen kann, die zwischen 1764 und 1880 in der Wallendorfer Porzellanfabrik, aber auch in Lichte und Schmiedefeld tätig waren. Sie können sich schon darauf freuen, hier Ihre Vorfahren aus dem 18. und 19. Jahrhundert geehrt zu sehen.

 

Die handgeschriebene Sütterlinschrift aus dieser Zeit ist sehr schwer lesbar und ich  bin jedesmal glücklich, wenn ich wieder etwas entziffern konnte. Auch geht es aus diesem Grunde nur in kleinen Schritten voran.

 

Meine Damen und Herren, kommen Sie mit mir in das Jahr 1765 in den Ort Wallendorf, wo eine Porzellanfabrik ihre Tätigkeit aufgenommen hatte, die aus unserem Leben und der Geschichte der Menschheit nicht mehr wegzudenken ist.

 

Glücklicherweise hat es sich Ferdinand Friedrich Hammann, der zum Herzoglich Coburg-Saalfeldischen Director bey hiesiger Porcellain Fabrique bestellt war, nicht nehmen lassen, bei der Geburt eines Kindes seiner Mitarbeiters im Jahre 1765, des Herrschaftl. Hammannschen und Greinerschen Verwalters bey hiesigen löblichen Porcellain Fabrique mit Namen Johann Gottlieb Drösen?? als Pathe zugegen zu sein, so dass wir auf diese Weise Geschichte nachvollziehen können. Auch Johann Georg Hammann, der als Gerichtsherr allhier bezeichnet wird, war zugegen. 

 

Vor diesem Eintrag im Taufbuch hat es nur wenige gegeben, die Porzelliner der Fabrik benennen. Dies sind Andreas Martin - ein Porcellain Brenner, Johann Nicol Marcus(tin) - ein Porcellain Brenner, Johann Christoph Meyer - ein Porcellain Blaumaler, Herr Nürnberger - ein Porcellain Dreher und Johann Nicolaus Mainz - ein Porcellain Blaumaler.

 

Johann Christin Schinke war übrigens zu dieser Zeit (1964) Schuldiener und Organist.

 

1765 werden folgende weitere Porzelliner bei hiesiger Porcellain Fabrique genannt: Tf.:

 

Johann Wolfgang Sommer, Arbeiter,

Johann Andreas Müller, Arbeiter,

Johann Nicol Marcus, Porcellain Brenner

Johann Georg Christoph Andreas Martin, Fabricant und Porcellain Brenner

Johann Nürnberger, Porcellain Dreher

Johann Nicol Mainz, Porcellain Blaumaler

Johann Salomon Hutschenreuther, Porcellain Brenner,

Johann Christian Klötzer (Klözer), Arbeiter,

 

am 12.12.1765 kommt das erste in Wallendorf geborene Kind von Ferdinand Friedrich Hammann und Justina Maria Thierbach zur Welt - der Sohn Johann Christian Ernst Adolf Friedrich.

  

Johann Adam Pröschold ist 1765 Schultheiß in Schmiedefeld

Johann Christian Hutschenreuther ist Blechverzinner und Einwohner im Lamprecht

Factor Johann Christoph Krayher, dessen Tochter war verheiratet mit Herrn Tameri, dieser der vormalige Pastor, Paten waren die Hohenthals und auch Johann Georg Hammann, Hammerherr in Neuhüttendorf

   

1766:

Johann Heinrich Thiel, Capseldreher 

Johann Andreas Müller, Porcelain Brenner

Johann Wolfgang Sommer, Capseldreher

Johann Salomon Hutschenreuther, Porcellain Brenner

Johann Baltasar Barth, Handarbeiter

Johann Christian Klötzer (Klözer), Handarbeiter

Johann Georg Christoph Andreas Martin, Fabricant und Porcellain Brenner

Johann Nicol Klauner, Porcellain Dreher

Johann Josef Jaumann, Poussier,

Johann Georg Wilhelm Greiner, Buntmaler in Volkstedt

Director Gottfried Greiner

Johann Georg Vogel, Handarbeiter

 

1767:

Johann Heinrich Hutschenreuther, Buntmaler,

Georg Andreas Müller, Brenner

Johann Friedrich Werner?, Herrschaftl. Hammannscher und Greinerscher Richter und Schichtmeister allhier

Johann Wolfgang Sommer, Handarbeiter

Johann Peter Tümbler, Porcelain Macher allh.

 

1769:

Johann Andreas Müller, Porzellanbrenner

 

1970:

Johann Georg Sonntag, Blaumaler

Johann Gottfried Heinze, Buntmaler

Johann Friedrich Krayher, Buntmaler

Johann Georg Christoph Andreas Martin, Fabricant und Oberbrenner und Altarist

 

 

hier geht es bald weiter...

 

 

Liebe Leser meiner Webseite,

 

 

Und noch etwas wird hier bald beginnen, meine Geschichte der Familie Günsch am Standort der Wallendorfer Pozellanfabrik. Sie beginnt im Jahre 1764/1765 mit der Errichtung der Wallendorfer Porzellanfabrik.

 

"Es hatte sich ein Herr Hammann aus Katzhütte angestellt, auf dem hiesigen Rittergute eine Porzellanfabrik zu errichten.

 

Unterdessen fiel ihm wohl ein, dass man dazu auch Brennöfen brauche.

 

So kam der Maurermeister Johann Nicol Günsch ins Spiel, ein Mauermeister am Orte Wallendorf.

 

Johann Nicol Günsch hatte auch einen tüchtigen Sohn, seinen Ältesten, im heiratsfähigen Alter und das war Johann Peter Günsch. Er war natürlich auch Maurer, wie sein Vater, aber er war auch bereits als Brenner bei der hiesigen Porzellanfabrik beschäftigt, als der sich anschickte, im April 1764 Eleonore Christiana Liebmann zu heiraten. Und man musste natürlich auch die richtigen Töchter heiraten...Seine Angetraute war die Tochter des Hammermeisters Peter Philipp Liebmann von dem Untern Bock.

 

Und wie es so war, kaum geheiratet kommen schon die ersten Kinder zur Welt. Am 03.09.1767 wird der 1. und damit älteste Sohn geboren und das ist Johann Joseph Peter Günsch. In einer guten Familie aufgewachsen, wird er Fabrikant und Dreher bei der hiesigen Porzellanfabrik. So ist er in der Lage eine gute Partie zu machen und heiratet 1792 Johanna Erna Margarethe Hutschenreuther, die Tochter des Johann Salomon Hutschenreuther, des allseits gesuchten und nicht gefundenen Hutschenreuthers. So mache ich mich also auf die Suche, wie er mit der Familie Hutschenreuther am Ort zusammenhängt. Aber soviel ist schon einmal durch den Heiratseintrag seiner Tochter klargeworden: er ist Einwohner des Ortes Wallendorf, Blechverzinner, Richter, Kirchenvorsteher und Altarist - also was will man mehr - eine all in one Person eben..."

 

Und in nullkommanichts habe ich auch dessen Herkunft ermittelt. Johann Salomon Hutschenreuther war der Sohn des Christian Hutschenreuther, Blechwarenzinners im Lamprecht, der im Jahre 1762 (Tag und Monat werden allseits nicht vermerkt) Joh. Marg. Magdalene Liebmann, die älteste Tochter des Hammermeisters Johann Heinrich Liebmann von dem Untern Bock geheiratet hat. 

 

Also hat Vater Günsch eine Tochter des Hammermeisters Liebmann und der Sohn eine Enkeltochter (Tochter der Tochter) eines Hammermeisters Liebmann von dem Untern Bock geheiratet, richtig?

 

Bald geht es hier mit der Geschichte von Johann Joseph Peter Günsch ab dem Jahre 1792 weiter, der übrigens am 29.03.1829 verstorben ist.

 

Ihre Porzelline 

  

Die Pioniere der Ersten Stunde

 

Fabrikanten:

Johann Abraham Fichthorn, Carl Gottlieb Grahl,  Johann Christoph Meyer, Johann Michael Schuchardt (wohl aus Katzhütte übergesiedelt), Johann Nürnberger (wohl aus Katzhütte übergesiedelt, wohl auch tätig gewesen in Kloster Veilsdorf), Nicolaus Braunner, Johann Nicol Mentz, Johann Peter Tümbler, Johann Nicolaus Tümbler jun., Johann Heinrich Seyfried

 

Boussier (Modelleur): Johann Jaumann (später wird keiner mehr so genannt)

 

Buntmaler:

Johann Gottfried Heinz, Johann August Horn (Auswärtiger-Reisegeld)

 

Malerjungen:

Georg David Köhler (wohl aus Steinheid), Johann Georg Sontag,

 

weitere "Bei der Fabrique" Beschäftigte:

Egydius Müller, Salomon Hutschenreuter, Johann Martin Kämmerlingk, Abraham Hellbach, Carl Böhn, Johann Friedrich Oehler,

 

Johann Nicol Marcus sowie Andreas Christoph Martin (die beide in der Brennerei gearbeitet haben müssen, denn sie erhielten gemäß der Abmachung vom 09.03.1764 neben dem Wochenlohn "bey jedem Brande 4 Mass Bier",

 

Johann Andreas Martin, Andreas Müller, Hans Wolf Sommer, Johann Julius Preuss, Johann Georg Nicol Preuss, Johann Georg Salomon Mäussel, Nicol Noekel, Balthasar Oestreich, Johann George Ehrhardt (wohl aus Katzhütte übergesiedelt), Johann Friedrich Sontag, Johann Friedrich Kreyher, Johann Eucharius Schultze, Johann Christian Klötzer, Georg Friedrich Greuner, Greiner aus Gehlberg, Capseldreher Johann Heinrich Thiel.

 

Nikol Nöckel, aus Katzhütte stammend, ist Pate bei der Geburt von Johann Nikolaus Gottlieb Sontag und wird im Taufeintrag vom 30.07.1775 bezeichnet als: Fabrikant und Blaumaler in der hiesigen Porzellanfabrik.

 

Johann Georg Salomon Meisel wird bei der Taufe von Johann Georg Heinrich Sontag am 05.11.1777 als Dreher bei hiesiger Fabrik bezeichnet. Im gleichen Eintrag wird Johann Georg Schildbach als Schichtmeister bei den Hammerwerken in Wallendorf und Johann Heinrich Hutschenreuther als wohlbestellter Richter in Wallendorf benannt.

 

1786 Schichtmeister: Johann Andreas Müller

 

Das waren die Pioniere der ersten Stunde, die halfen, den Betrieb in Gang zu bringen. Geblieben sind davon nur einige wenige, die ich kursiv gekennzeichnet habe.

 

Es hat sich noch eine weitere Möglichkeit für Informationen über die ersten Porzelliner am Ort Wallendorf beginnend von 1764 an ergeben. Hier die weiteren Pioniere der ersten Stunde, bei denen zumeist vermerkt ist "bey hiesiger löbl. Porcellain Fabric" oder ab 1782 auch zusätzlich die Bezeichnung Fabrikant oder einfach allhier, die ich hier nicht bei jeden Porzelliner wiederhole: Hz:

 

1770:

Johann Abraham Köhler, Blaumaler bei der hiesigen Porzellanfabrik

1771:

Josef Julius Preuss, Porzellandreher allhier

1773:

Johann Eucharius Schulz, Porzellandreher

1774:

Johann Heinrich Hutschenreuther, Buntmaler

1777:

Johann Ludwig Liesenberg, BlaumalerJohann Christoph Franke

1778:

Johann Christoph Franke, aus Bayreuth, Blaumaler

1780:

Johann David Köhler, Blaumaler

1781:

Johann Christoph Andreas Martin, Aufseher,

Johann Gottlieb Sonntag, Arbeiter,

1782: 

Johann Christoph Andreas Martin, jetzt Verwalter bei hiesiger feinen Porzellanfabrik

Johann Adam Liebmann, Dreher

Johann Georg Sonntag, Blaumaler

1784:

Friedrich Gottfried Volkmar, Blaumaler

Johann Paul Müller, Dreher

1787:

Johann Joseph Ulbrich, Massenstreicher

1788:

Georg Andreas Müller, Brenner

1789:

Georg Günther Müller, Blaumaler, auch Besitzer der Mühle im Finstern Grund bei Ernsthal

1790:

Johann Christian Friedrich Diez, Blaumaler,

dessen Vater Johann Diez war Fuhrknecht bei hiesigem Rittergut

1791:

Johann Christoph Seel, Arbeiter in der Glasurmühle,

dessen Vater Johann Georg Seel ist Fuhrknecht bei hiesigem Rittergut

Johann Georg Nicolaus May, Arbeiter bei hiesiger Porzellanfabrik,

1792:

Johann Andreas Müller, Factor bei hiesiger Porzellanfabrik.

 

hier geht es bald weiter...

 

Um 1764/65 erhielten die Arbeiter auch Brot, Korn, Weizen, Bier, Salz, Milch, Rindfleisch, Schweinefleisch, Wildbret, Tabak, Holz, seltener Stiefel und Schuhe.

 

In den 90er Jahren auch: Kaffee, Wurst, Lichter Pökelfleisch, Flachs, Reis, Holländischen Käse. Auch Porzellan zur Selbstnutzung oder zum Weiterverkauf/Tausch?

 

Jeder Arbeiter hatte in den Büchern der Fabrik sein Conto mit einer Schuld oder einem Guthaben.

 

Es gab auch eine Sterbekasse: im April 1780 wurde beispielsweise "des alten Seel`s Begräbnis" bezahlt.

 

Hier nun das Stamm-Personal in der Zeit von 1794 - 1800

 

Former:

Gabriel Klein, Johann Christoph Sontag (der auch Stummel bemalen konnte), Former Müller, Former Hercher, Former Beer.

 

Welche Formen von ihnen laut Stieda nach dem Brandbuche von 1797-1800 "possiert, geformt, gegossen, gestochen" wurden, erfahren Sie auf der Page: Galerie Alt Wallendorfer Porzellan.

 

Dreher:

Johann Heinrich Hutschenreuther, Johann Christoph Hutschenreuther, Johann Georg

Horn, Johann Christoph Kloetzer, Joh. Peter Josef Güntsche, Joh. Ferdinand Christoph Jaumann, Georg Salomon Meusel, Joh. Michael Proeschold, Joh. Paul Müller, Joh. Egidius Lippmann, Joh. Adam Lippmann,

 

Die Dreher arbeiteten nach Stieda in Companie, es gab zwei Compagnies zu drei/vier Mann, Meusel und Sohn zu zweit, Horn und Sohn zu zweit und den allein arbeitenden Jaumann.

 

Blaumaler:

J. D. Koehler, Johann Nicolaus Noeckel, Johann Georg Sontag, Johann Ludwig Liesenberg (auch Sohn Heinrich Liesenberg), Johann Christoph Frank, Johann Christian Kiesewetter, Gregorius Heinrich Kiesewetter, Johann Günther Müller, Johann Christoph Müller, Franz Michael Brenner, Johann Friedrich Greiner, Johann Christian Friedrich Dietz, Johann Daniel Köhler, Johann David Köhler, Johann Christian Theiel,

 

Johann Christoph Frank wird besonders erwähnt, da er sich wie es scheint, um die Herstellung bestimmter Glasuren verdient gemacht hat: "für das Braun, so er hergestellt", "wegen der braunen Tassen", "wegen des Braunen und Verglassuren dessen nebst der blauen Verglassierung und Herstellung", " für einen Filss Huth zu denen braunen Tassen".

 

Buntmaler:

Johann Salomon Kloezer, Johann Heinrich Waechter, Josef Adam Langer, Johann Gottfried Heinze, Johann Ludwig Greiner, Johann Mattheus Stupplin, Johann Friedrich Greiner, Theodor Johann Andreas Mohr, Joh. Christian Krüger, Joh. Heinrich Haag,

 

noch Maler:

Christoph Meusel, Peter Müller, Theodor Köhler, Elias Heinz (Sohn des Buntmalers Johann Gottfried Heinz) , Daniel Müller (dessen Lehrmeister war Joh. Peter Hs. Güntsch), Andreas Knie, Nicol Knie, Ferdinand Köhler

 

Malerlehrbursch 1798: 

Joh. Gottfr. Flügel, Ernst Christian Friedr. Schmiedgen, Johann Christian Kielblok (Lehrmeister: Fabrikant/Ferdinand Köhler)

 

Capseldreher:

Johann Heinrich Thiel, J. Gottl. Heinr. Loedel, Joh. Josef Albrich,

 

Glasur- und Massemühle

J. Ch. K. Steinert, J. N. P. Bitter, Joh. Heinr. Koch, J. Christoph Seel (April 1780 war des "alten Seel`s Begräbnis"), J. Christoph Gutgesell, J. G. N. Mey, J. Chr. F. Graefe, Joh. Nicolaus Vater,

 

Brenner:

Georg Andreas Müller, Joh. Peter Güntsche

 

Schichtmeister:

Ferdinand Christoph Meusel,

 

weiterer Arbeitszweig:

Johann Balthasar Barth, Johann Andreas Seitel, Christ. Friedrich Thuss

 

Porzelliner aus Wallendorf um 1827-1850

 

Johann Christian Heinrich Ulbrich, Porzellanmaler, Wallendorf

Christoph August Gräf, Maler, Wallendorf Nr. 2, 

Johann Friedrich Kramer, Dreher, Wallendorf Nr. 2

 

Hermann Kieser, Amtsmann, Vater Commerzienrat

Christian Pingow ist Hammerbesitzer zu Schwarzburg, Anton Wagner ist Postsekretär in Wallendorf. Johann Adam Friedrich Noeckel ist Kleinuhrmacher; sein Sohn Carl Heinrich Wilhelm Noeckel ist Fabrikant und Dreher, wohnt Wallendorf Haus Nr. 48. Georg Kämpfe ist Fabrikmitbesitzer in Neuhaus. Georg Jacob Wilhelm Liebmann ist Mitbesitzer des Hammerwerks zu Geiersthal und Porzellanmaler und wohnt Haus Nr. 33 in Wallendorf; sein Vater ist Johann Georg Heinrich Liebmann. Johann Heinrich Lipfert ist Gutsbesitzer zu Cropten und Pächter auf Glückstal. Sein Vater Johann Heinrich Lipfert ist Guts- und Hammerbesitzer vom Untern Bock. Johann August Eckhardt ist Verwalter auf dem hießigen Rittergut, sein Vater Johann Nicol Eckhardt ist Handelsmann, Wohnhaus Nr. 27. Franz Detlef Goebel ist Comptoir bei der Fabrik und Protokollführer bei den Gerichten; sein Vater Friederich Goebel ist Oberförster. Gustav Friedrich Fasold ist Einwohner und Porzellanmaler in Schmiedefeld; sein Vater Georg Heinrich Fasold ist Gutsbesitzer und Medizinhändler.

 

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Porzelliner in Lichte um 1856-1889

 

(die Ortsangaben sind m.E. die Wohnortangaben und nicht der Arbeitsort)

 

Ludwig Adolph Greiner, Porzellanmaler und Glasmeister in Schmalenbuche

Porzellanmaler Friedrich Lippold in Lichte

Simon Hagel, Porzellandreher und Mitbesitzer der Schneyer Porzellanfabrik

August Klitzer, Porzellandreher zu Lichte

Schultheiß Friedrich Sauerbrei in Alsbach

Johann Georg Friedrich Graf, Porzellanmaler in Unterlichte

Friedrich Wilhelm Theodor Julius Koehler Porzellanmaler in Dresden, Sohn des Christian Ferdinand Koehler, Porzellanmaler in Lichte

Georg Heinrich Emilius Albert Pabst, Schullehrer in Lichte, wohl aus Wittgendorf

Carl Brödel in Ascherbach heiratet Tochter Aloise Adeline des Malers Carl Haag in Lichte

Maler Heinrich Anton Emil Jaumann aus Geiersthal, Sohn des Porzellanmalers Christian Heinrich Jaumann in Unterlichte

Massenmüller Carl Meisel in Lichte

Gastwirt Georg Pfeifer in Ascherbach

Christian Theodor Hermann Graf, Porzellanmaler, Sohn des Porzellanmalers Friedrich Graf, beide aus Unterlichte

Porzellanmaler Carl Christian Heinrich Meusel, Sohn des Andreas Georg Meusel, Glasurers zu Wallendorf und Einwohners zu Geiersthal,

Porzellanmaler Leander Christian Ernst Greiner zu Lichte, Sohn des Perlenmachers Wilhelm Günther Greiner Lichte

Ökonom Johann Georg Christian Scherf zu Lichte

Porzellanmaler Carl Theodor Ehrenfried Pröscholdt, Sohn des Drehers Johann Georg Pröscholdt, beide Lichte

Magnus Gottfried Ernst Dietrich, Porzellanmaler Lichte

 

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