Geboren in dem Porzellinerort Lichte, in Wallendorf und Neuhaus zur Schule gegangen, studiert und in die Welt hinausgezogen, weilte ich einmal als junge Frau mit meinen beiden Töchtern für ein paar Wochen in Lichte, um meinem Mann die nötige Ruhe für seine Arbeit zu verschaffen, als ein Brief ins Haus flatterte. In diesem hat er uns liebevoll seine
"L i c h t e r c h e n"
genannt. Und wenn wir es zu diesem Zeitpunkt schon für ihn waren, so sind wir es unzweifelhaft, jede auf ihre Weise, im Leben geworden.
Ich hoffe, dass es mir gelingt, mit meiner Webseite noch etwas Licht am Porzellanhimmel von Lichte zu entfachen und mich im wahrsten Sinne des Wortes als "Lichterchen" zu erweisen.
Bei vielen meiner Besuche im Heimatort habe ich im Porzellanverkauf in Lichte und Wallendorf Ausschau nach den alten Stücken gehalten, auch das Neue in Anschein genommen und so manches schöne Exemplar erworben. Aber nicht genug des Sammelns, ich habe mich auch mit allen Themen rund um das Porzellan in Geschichte und Gegenwart beschäftigt, wie Sie sehen werden.
Noch nicht erwähnt habe ich, dass ich natürlich die Tochter eines Porzellanmalers und zwar mindestens in der 4. Generation bin. Ich durfte in meinem fortgeschrittenen Leben sogar feststellen, dass ich doch nicht so ganz untalentiert zum Malen bin, wie ich immer dachte.
Die Erforschung des Stammbaums der Familie Koge hat mir Freude wie Mühe bereitet. Dieser kann gern auf der Koge-Page eingesehen werden. Gehören Sie auch zu den Koges? Kennen Sie Ihre Vorfahren? Melden Sie sich bei mir! Die Genealogie der noch lebenden Personen wird in einem geschützten Bereich untergebracht und soll nur ausgewählten Personen zugänglich sein.
Meine Beschäftigung mit dem Porzellan und seiner Geschichte hat meinen Vater bewogen, mir viele interessante Details zu berichten, denen Sie auf den einzelnen Pages begegnen werden. Es ist mir sogar gelungen, dass er mir seine allerheiligste Kiste mit den darin aufbewahrten Utensilien seiner ehemaligen Malertätigkeit geöffnet und gezeigt hat. Manchmal geschehen eben noch Zeichen und Wunder.
Das Wunder ist ein wahres Porzellanwunder - Porzellanbruchstücke aus dem Fußboden meines Elternhauses aus der Zeit, als die Familie Haag/Dietrich Eigentümer des Hauses gewesen ist. Sie können gespannt sein, denn es sind auch unversehrte Stücke dabei. Ich möchte gern daran glauben, dass das Porzellan als Zeugnis der Produktpalette der altehrwürdigen Malerei Haag als Nachlass in den Fußboden gebracht wurde, so wie man als Häuslebauer üblicherweise etwas unter die Fußbodendielen legt, als Zeugnis der Zeit eben. Die Passion, dies herauszufinden, ist natürlich entfacht worden. Nun, dann schauen Sie mal auf die Haag - Page.
Bei meinen Kontakten in Lichte wird immer wieder deutlich, dass die Menschen den Untergang der Porzellanindustrie nicht verstanden und auch nicht verkraftet haben. Sie wollen leider mit dieser Vergangenheit nicht mehr berührt werden. Dabei sollten sie eigentlich s t o l z sein auf das, was sie bis dahin mit ihrer guten Hände Arbeit geschaffen haben. Ich werde sie Ihnen vorstellen ... auf der Porzelliner - Page.
Und nun wünsche ich Ihnen viel Freude und gute Unterhaltung beim Flanieren in meiner Web-Ausstellung.
Eure Sylvia D. geb. Koge
Liebe Leser,
ich bitte um Verständnis, dass ich aus Gründen der Sicherheit der Webseite, damit diese noch lange bestehen kann, zu Ihrer eigenen Sicherheit und zu der meinen, keinen persönlichen Kontakt mehr zu Ihnen unterhalten kann und Sie daher meine Mailanschrift auf der Webseite nicht finden können. Auch bitte ich darum, namensgleiche Einwohner des Ortes nicht mehr zu kontaktieren.
Ich wende mich entschieden dagegen, dass Informationen, die Sie auf meiner Webseite erlangen, missbräuchlich, rechtswidrig und zu menschenverachtenden und diskriminierenden Handlungen verwendet werden.
Ihre Porzelline