Porzellan - Geschichte(n)
Da bin ich wieder für Sie, Ihre Porzellan-Reporterin
de K o g e n 's Sylvia,
mit meinen Geschichten rund um's Porzellan.
Liebe Leser,
ich war wieder einmal auf den Spuren des Thüringer Porzellans für Sie unterwegs.
Mein Weg hat mich dieses Mal in das Tal der Schwarza geführt, mit erster Station in Cursdorf, dann weiter nach Sitzendorf und mit letztem Aufenthalt in Rudolstadt-Volkstedt.
Ich habe eine Weile gebraucht und musste erst einmal die gewonnenen Eindrücke auf mich wirken lassen, bevor ich ihnen darüber berichten konnte.
Denn ehrlich gesagt, sind es nur noch Spuren ehemaligen Wirkens von Thüringer Porzellanmanufakturen, Überbleibsel einer einstmals blühenden Porzellanlandschaft in Thüringen - still gelegtes Leben eben...
Dies vor Ort zu erleben macht weitaus betroffener als Meldungen in den Medien über das Aus dieser oder jener Porzellan Manufaktur in Thüringen. Auch der Schein, der in den Medien erweckt wird, die eine oder andere Porzellan Manufaktur wäre noch tätig, trügt beim genaueren Hinsehen und täuscht nur darüber hinweg, dass es einfach mal aus und vorbei ist.
Das was bleibt ist:
Kati Zorn porzellan Kunst
Treibe 19 in 98744 Cursdorf
Wir treten ein in einen schönen hellen Raum, Showroom und Verkaufsraum zugleich, der die
Schätze der Porzellankunst von
Kati Zorn
beherbergt, die uns unweigerlich in ihren Bann ziehen.
Modern, frech und frivol muten sie an, die porzellanenen Kunstwerke von Kati Zorn.
Direkt neben dem Schauraum die Werkstätten, eine Formerei/Gießerei und eine Malerstube, in der es so verführerisch und geheimnisvoll duftet, wie in alten Zeiten Thüringer Pozellanmalerei. Und natürlich gibt es auch ihn, den Ort, in dem diese Kunstwerke erdacht werden, schöpferisches Zentrum der Manufaktur, die eher ein Atelier ist, in der neben der Künstlerin nur noch eine Porzellanmalerin beschäftigt ist.
Natürlich erwirbt man ein Stück handgefertigtes Porzellan, das bleibt und die Erinnerung wachhält.
Schauen Sie doch einmal in der Manufaktur in Cursdorf vorbei, wenigsten via Webseite: www.katizornporzellan.de
Schätze der Sitzendorfer Porzellanfabrik
Die zweite Station, eher ein Versuch, ob es gelingen könnte, begann etwas holprig, "bei Herrmann's dreimal klingeln" und noch ein Anruf und dann kam sie tatsächlich persönlich vorbei, über den Hof des ehemaligen Werkgeländes, jetzt auch als Lebensmittelmarkt genutzt, in den hinteren Teil zu einer niedrigen Halle, von der wir nicht dachten, dass sie es ist... Da kam sie also, die Eigentümerin höchst persönlich und es eröffnete sich vor uns Herrmann's Wunderland, der Sitzendorfer Porzellan Tempel mit alle seinen Schätzen an Sitzendorfer Porzellanen des letzten Jahrhunderts.
Also , dann machen Sie sich doch auch auf den Weg, aber melden Sie sich besser telefonisch vorher an. Informationen erhalten Sie auf der Webseite: www.Sitzendorfer-porzellan.de
Es erwarten Sie jahrzehntealte Schätze Sitzendorfer Porzellans in ungewöhlichem Ambiente:
Kronleucher , Wandkonsolen, Wandspiegel, Lithophanien, Tische, Waschbecken, Springbrunnen neben Figuren, Figurengruppen und Kutschen.
Mehr über das Sitzendorfer Porzellan erfahren Sie auf meiner diesbezüglichen Webseite. Klicken Sie doch einmal einmal rein.
Und hier geht es bald weiter mit der dritten Station...